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Trommelsiebanlage für Kaltennordheim

Kaltennordheim investiert rund 80.000 Euro in Trommelsiebanlage

Auf Einladung von Kaltennordheims Bürgermeister Erik Thürmer konnte Martin Henkel kürzlich bei der Übergabe einer Trommelsiebanlage für den städtischen Bauhof teilnehmen. Die Anlage der Firma Zemmler aus Brandenburg ist bestens geeignet, um den immer wieder anfallenden Erdaushub künftig verwerten zu können, anstatt ihn, wie meistens bisher, als Abfall behandeln zu müssen. Nun kann der Aushub in drei Fraktionen (fein, mittel, grob) sortiert werden. Auch für die Sortierung von Hackschnitzeln könnte die rund 80.000 Euro teure und durch das RAG Leader-Programm (siehe unten) geförderte Siebanlage genutzt werden, so der Bürgermeister. Das mobile Trommelsieb wird elektrisch betrieben; ist kein Stromanschluss in der Nähe, kommt das integrierte dieselbetriebene Aggregat zum Einsatz.

Martin Henkel, als Vorsitzender des Rhönforums anwesend, zeigte sich beeindruckt von der Maschine: „Als ehemaliger Bürgermeister kenne ich das Problem mit dem anfallenden Erdaushub nur zu gut. Diesen nun vor Ort besser nutzen zu können, ist aktiver Klima- und Umweltschutz. Diese technische Lösung war mir bisher nicht bekannt. Ich bin froh, dass durch eine Förderung die Anschaffung der Anlage möglich wurde.“

Zum Hintergrund: Der Rhönforum e.V., zu dessen Kernaufgaben die Regionalentwicklung gehört, ist personell durch Geschäftsführerin Regina Filler im Fachbeiat der Regionale(n) Aktions Gruppe (RAG) LEADER „Henneberger Land“ e. V. vertreten. Bei der RAG wurde der Antrag auf Förderung eingereicht und bewilligt.

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